Chlorverbindungen in Schwimmbädern

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Am 21. Juni war kalendarischer Sommeranfang. Dies macht sich auch an den sommerlichen Temperaturen bemerkbar. Viele Menschen verbringen deshalb zur Abkühlung einen schönen Tag im Freibad. Beim Schwimmen und Baden tragen die Gäste allerdings viele Krankheitserreger in das Badewasser. Auf diese Weise sammeln sich Bakterien, Viren und Pilze, die die Schwimmenden über die Haut, Nase, Ohren und die Schleimhäute aufnehmen können. So kann es zu Pilzinfektionen, Durchfallerkrankungen und Ohrentzündungen kommen. Besonders betroffen sind hier Babys und Kleinkinder, ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen.
Für Hallen- und Freibäder gelten deshalb Hygienevorschriften, deren Einhaltung die Gesundheitsämter überwachen. Diese messen regelmäßig die Konzentration von Bakterien und Chlorverbindungen. Zur Desinfektion des Badewassers werden neben mechanischen Filtersystemen Chlor abspaltende Verbindungen eingesetzt. Diesen Vorgang nennt man Chlorung. Die Chlorung soll die eingebrachten Keime abtöten oder ihre Vermehrung verhindern.
Weitere Informationen auf Allum zum Thema Chlorverbindungen in Schwimmbädern finden Sie hier.
Im Elternratgeber "Babyschimmen - nützlich oder riskant" können Sie sich eingehender zum Thema Babyschwimmen informieren.
Veröffentlicht: 22. Juni 2022 - 0:00 Uhr
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