Schadstoffe in der Muttermilch und in Säuglings- und Kindernahrung

Schadstoffe in der Muttermilch und in Säuglings- und Kindernahrung

Nahrungsmittel enthalten oft unerwünschte Rückstände, die aus Anbau und Bearbeitung stammen. Lebensmittel und auch die Muttermilch können zudem mit Schadstoffen belastet sein, die unbeabsichtigt hineingelangt sind, oft als Folge der allgemeinen Umweltverbreitung von Stoffen, die zumeist als Produkte aus der chemischen Industrie stammen. Viele Aspekte diese Problematik werden hier in wöchentlicher Folge abgehandelt.

Schadstoffe (Kontaminanten)

Schadstoffe (Kontaminanten) sind Substanzen, die unabsichtlich in Lebensmittel gelangen, die also nicht bewusst eingesetzt werden.

Sie können beim Verarbeitungsprozess entstehen (z.B. Acrylamid, Benzo(a)pyren in gegrilltem Fleisch, Nitrosamine im Bier), oder aus der Umwelt stammen, und hier natürlichen Ursprungs sein (Mykotoxine in Getreide oder Fruchtsäften), oder aufgrund der menschlichen Aktivität in die Umwelt gelangt sein.

Schadstoffe in diesem Sinne sind Dioxine und Furane, Schwermetalle, Produkte der Chemischen Industrie wie Hexachlorbenzol (HCB), polychlorierte Biphenyle (PCB) wie auch Reste des radioaktiven Fallouts nach dem Chernobyl-Unfall.

Veröffentlicht: 2. Dezember 2021 - 11:27 Uhr

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