Glossar
A
- Adaption
-
Anpassung eines Organismus an äußere Umweltbedingungen oder auch innerhalb des Organismus auf bestimmte Reize.
- Addukt
-
Anlagerungsprodukt (meist: Anlagerung eines niedermolekularen Stoffes an ein großes Eiweiß).
- ADI
-
Die Abkürzung ADI steht für "acceptable daily intake". Der ADI-Wert gibt an, wie viel von einem bestimmten Stoff täglich oral aufgenommen werden darf, ohne das gesundheitliche Probleme entstehen. Der Wert wird in Milligramm pro Kilogramm angegeben.
- Adipositas
-
Fettleibigkeit; übermäßige Vermehrung oder Bildung von Fettgewebe
- ALARA
-
As Low As Reasonably Achievable - so gering wie vernünftigerweise machbar.
- Aldehyde
-
chemische Stoffklasse, umfasst sehr reaktionsfreudige Stoffe
- Alkane
-
einfache gesättigte Kohlenwasserstoffe (bekannte Vertreter: Methan, Äthan, Propan, Butan...)
- Anaphylaxie
-
schwere, lebensbedrohliche, generalisierte den ganzen Körper betreffende Überempfindlichkeitsreaktion (Hypersensitivitätsreaktion)
- AOEL
-
bezeichnet die maximale Menge eines Wirkstoffs, der ein „Anwender“ über alle Expositionspfade ausgesetzt sein kann, ohne dass es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommt.
- Apathie
-
Teilnahmslosigkeit
- aromatische Amine
-
Organische Abkömmlinge (Derivate) des Ammoniaks (NH3), bei dem ein Wasserstoffatome durch eine Arylgruppe (Gruppe mit aromatischem Grundgerüst, z.B. Phenylgruppe) ersetzt sind.
- athermisch
-
die Wirkung elektromagnetischer Energie auf einen Körper, die nicht auf einen Wärmeeffekt zurückgeführt werden kann.
- Atopie
-
ererbte Veranlagung dafür, bei Kontakt mit Allergenen übermäßige Mengen von Antikörpern zu bilden und allergische Erkrankungen wie Asthma, Neurodermitis und allergischen Schnupfen zu entwickeln.
B
- BImSchV
-
Abkürzung für Bundesimmissionsschutzverordnung
- Bioakkumulation
-
Anreicherung eines Umweltstoffes in Lebewesen (meist in deren Fettgewebe)
- biologische Halbwertszeit
-
Die Zeitspanne, innerhalb der ein Stoff in einem biologischen Organismus die Hälfte seiner Wirkung verliert.
- Biozide
-
Chemikalien zur Bekämpfung von Schadorganismen auf chemisch/biologischem Wege
- Blutplasma
-
Bezeichnung für die Blutflüssigkeit ohne Blutzellen
- Blutserum
-
Flüssiger Teil des Blutes nach abgeschlossener Blutgerinnung
C
- Campylobacter
-
Bakterielle Erreger, die ansteckende Durchfallerkrankungen auslösen. Die Bakterien befinden sich zum größten Teil im Verdauungstrakt von Tieren, in seltenen Fällen auch in Badeseen.
- Chromosom
-
stäbchenförmige Strukturen im Zellkern, die die wesentlichen Träger der Erbinformation sind.
- chronisch
-
der meist schleichend einsetzende und lange andauernde Verlauf einer Erkrankung
D
- DAAB-Siegel
-
Der deutsche Allergie- und Asthmabund DAAB bescheinigt mit diesem Siegel, dass ein Teppich für Allergiker geeignet ist. Die Testungen und Siegelvergabe erfolgen in Zusammenarbeit mit dem TÜV Nord und dem Umweltlabor GUI.
- Dekontamination
-
Beseitigung oder Verringerung des Schadstoffgehaltes in Böden und anderem Material durch chemische oder physikalische Verfahren
- DNA
-
desoxyribonucleid acid; Molekül im Zellkern jeder Körperzelle, Träger der genetischen Erbinformation.
- DNEL
-
Derived No Effect Level (aus Versuchsdaten abgeleitete Konzentration ohne nachteilige Wirkung auf die Gesundheit)
- DNS
-
Desoxyribonukleinsäure; Molekül im Zellkern jeder Körperzelle, Träger der genetischen Erbinformation.
E
- Ekzem
-
Nicht ansteckende Entzündung der Haut
- Elastose
-
Hautveränderung (Verdickung, Faltenbildung) nach wiederholter UV-Exposition
- elektrische Feldstärke
-
Maß für die von einem elektrischen Feld ausgehende Kraftwirkung; wird gemessen in Volt pro Meter (V/m)
- Elektrosensibilität
-
Phänomen subjektiver Befindlichkeitsstörungen durch elektromagnetische Felder; nicht wissenschaftlich bestätigt.
- EMF
-
elektromagnetische Felder
- Emission
-
Aussendung von Strahlen (z. B. Licht, radioaktive Strahlen oder Elektronen) sowie auch die in die Umwelt abgegebenen festen, flüssigen und gasförmigen Stoffe oder Verbindungen sowie Geräusche, Strahlen, Wärme, Erschütterungen und ähnliche Erscheinungen
- Encasing
-
allergendichter Matratzenüberzug
- EPA
-
Environmental Protection Agency
- Epidemiologie
-
Wissenschaft von der Verteilung von Krankheitshäufigkeiten in menschlichen Populationen und von Faktoren, die diese Verteilung beeinflussen.
- Erythrozyten
-
rote Blutkörperchen
- ETG-Siegel
-
Siegel der Europäischen Teppich-Gemeinschaft (ETG). Das ETG-Siegel zeigt für jeden Teppich eine Bewertung (einer bis zu fünf Sternen), zudem informiert ein Piktogramm auf dem Siegel über die Eigenschaften des Teppichs.
- Exanthem
-
Hautausschlag, akut auftretend, im Gegensatz zum chronischen Ekzem.
- exogen
-
durch äußere Ursachen entstanden, von außen auf den Körper einwirkend.
F
- FAO
-
Food and Agriculture Organization of the United Nations - Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen.
- Fertilität
-
Fruchtbarkeit
- Fibrose
-
Vermehrung des Bindegewebes
- Frequenz
-
Perioden oder Schwingungen pro Sekunde; Maßeinheit: Hertz (Hz)
- Fungizid
-
chemisches Mittel zur Bekämpfung schädlicher Pilze
G
- Galvanismus
-
hier: Empfindlichkeit des Körpers gegenüber (niedrigen) Spannungen.
- Gastrointestinaltrakt
-
Magen-Darm-Trakt
- Genotoxizität
-
schädigende Wirkung auf das Erbgut
- glomeruläre Filtration
-
Maß für das Volumen des Primärharns, das pro Zeiteinheit in den Nierenkörperchen aus dem Plasma abfiltriert wird.
- Grenzwerte
-
gesetzlich verankerte Werte, die nicht überschritten werden dürfen
- GUT-Signet
-
Dieses Teppich-Signet wird von der dem Herstellerverband „Gemeinschaft umweltfreundlicher Teppichböden“ vergeben. Die Teppichböden mit diesem Signet sind umweltfreundlich hergestellt und von unabhängigen Instituten wie dem TFI (Textiles & Flooring Institute) geprüft. Mottenschutz mit Permethrin ist vorgeschrieben, um das GUT-Signet zu erhalten.
H
- Halbwertszeit
-
Zeitspanne, innerhalb derer sich eine Stoffkonzentration oder Stoffmenge um die Hälfte vermindert (s. a. biologische Halbwertszeit).
- HBM-Wert
-
Der HBM-I-Wert entspricht derjenigen Konzentration eines Umweltschadstoffes, bei deren Unterschreitung eine gesundheitliche Beeinträchtigung nach aktuellem Wissensstand nicht zu erwarten ist. Bei Überschreitung des Wertes sollte die Messung überprüft und ggf. nach der Quelle gesucht und diese saniert werden. Der HBM-II-Wert ist ein Interventions- oder Maßnahmenwert. Wird er überschritten, ist eine relevante gesundheitliche Beeinträchtigung möglich. Daher sollte der Betroffene entsprechend umweltmedizinisch betreut werden, und es sollten umgehend Maßnahmen ergriffen werden, um die Exposition zu verringern.
- Human-Biomonitoring
-
Messung eines Fremdstoffes (z. B. einer Chemikalie) und seiner Abbauprodukte im Körper des Menschen, z. B. im Blut, Urin, Haar oder im Fettgewebe.
- hydrophil
-
wasseranziehend
- hydrophob
-
wasserabweisend
- Hyperreagibilität
-
verstärkte Reaktionsbereitschaft
- Hyperreaktivität
-
verstärkte Reaktionsbereitschaft
- Hypersensitivität
-
Überempfindlichkeit
- Hypotonie
-
niedriger Blutdruck (unter der altersentsprechenden Grenze)
- Hämangiom
-
Blutschwamm
I
- ICNIRP
-
International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection (Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung)
- Immission
-
die Einwirkung von Luftverunreinigungen bzw. von Geräuschen, Erschütterungen, Licht, Wärme, Strahlen sowie ähnlichen Erscheinungen auf die belebte und/oder die unbelebte Umwelt.
- Immunsystem
-
hochentwickeltes Abwehrsystem, das vor schädlichen Mikroorganismen der Außenwelt, aber auch vor abnormen Zellen des eigenen Körpers schützt.
- Impuls
-
einmalige oder wiederkehrende kurzzeitige Anregung
- Insektizid
-
Insekten tötende Mittel zur Bekämpfung von Schadinsekten
- Insuffizienz
-
ungenügende Leistung eines Organs oder eines Organsystems
- intermittierend
-
wechselnd, zeitweilig aussetzend, mit Unterbrechungen auftretend.
- Intoxikation
-
Vergiftung
- Inzidenz
-
Anzahl der Neuerkrankungen in einer Bevölkerungsgruppe an einer bestimmten Krankheit während einer bestimmten Zeitspanne
- ionisierende Strahlung
-
energiereiche Strahlung, die Moleküle in Ionen spalten kann.
- irreversibel
-
bleibend (z. B. hinsichtlich Schäden oder Veränderungen)
K
- kanzerogen
-
eine Krebsgeschwulst erzeugend oder die Entartung von Zellen auslösend
- Kolophonium
-
Harzgemisch aus Nadelhölzern (Koniferen) - siehe Allum-Artikel.
- Komplexbildner
-
binden Schwermetalle, überführen sie in eine wasserlösliche Form und schwemmen sie aus dem Körper aus.
- Kongenere
-
räumlich unterschiedliche Erscheinungsformen eines Stoffes/einer Stoffklasse (hier: PCB)
- konservative Therapie
-
nicht-chirurgische Behandlung
- Kontamination
-
die Verunreinigung von Räumen, Gegenständen, Lebensmitteln, Boden, Luft und Wasser u. a. durch Mikroorganismen, Giftstoffe oder radioaktive Substanzen.
- Kreatinin
-
organische Verbindung aus dem Muskelstoffwechsel, welche über die Nieren ausgeschieden wird. Eignet sich für die Beurteilung der Nierenfunktion.
- Kryptorchismus
-
Hodenhochstand
- kurativ
-
mit dem Ziel der Heilung durchgeführte Maßnahmen
L
- Leberzirrhose
-
chronisch vernarbende, schrumpfende Lebererkrankung
- Legierung
-
durch Zusammenschmelzen mehrerer Metalle entstehender Stoff, der auch kleine Mengen von Nichtmetallen enthalten kann; keine neue chemische Verbindung erzeugend.
- Leistungsflussdichte
-
die Leistung, die durch ein zur Ausbreitungsrichtung senkrechtes Flächenelement hindurchtritt, dividiert durch das Flächenelement; Maßeinheit: Watt pro Quadratmeter.
- lichenoide Reaktion
-
flechtenartige Hautveränderung
- Lichtschutzfaktor
-
Der auf einem Sonnenschutzmittel angegebene Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, wie viel länger man sich mit einem Sonnenschutzmittel der Sonne aussetzen kann ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, als dies mit der jeweils individuellen Eigenschutzzeit der Haut möglich wäre.
- lipophil
-
fettlöslich bzw. wasserabstoßend
- longitudinal
-
im Längsschnitt
- Luftwechselzahl
-
Luftwechselrate - gibt an, wie oft die Raumluft pro Stunde ausgetauscht wird.
M
- magnetische Feldstärke
-
das gerichtete Kraftfeld, das sich um einen stromdurchflossenen Leiter aufbaut. Die magnetische Feldstärke H wird in Ampere pro Meter gemessen. Häufig wird auch die magnetische Flussdichte B mit der Einheit Tesla verwendet.
- Makrophagen
-
Blutabwehrzellen, die Bakterien, Viren, geschädigte Zellen oder Antigen-Antikörper-Komplexe in sich aufnehmen und zerstören.
- Malabsorption
-
Störung der Aufnahme von Nahrungsstoffen über die Darmschleimhaut
- Maldigestion
-
Verdauungsstörung (z.B. infolge eines Mangels an Verdauungsenzymen)
- maligne
-
bösartig
- MCS
-
Phänomen subjektiver Befindlichkeitsstörungen gegenüber einer Vielzahl chemischer Stoffe weit unterhalb ihrer toxikologischen Wirkschwelle; bis heute nicht wissenschaftlich bestätigt. Synonyme: Multiple Chemical Sensitivity-Syndrom (MCS-Syndrom), multiple Chemikaliensensitivität, multiple Chemikalienunverträglichkeit, multiple Chemikalienüberempfindlichkeit, vielfache Chemikaliensensitivität, Idiopathic Environmental Intolerances (IEI), idiopathische umweltbezogene Unverträglichkeiten, idiopathische Umwelt-Unverträglichkeit, idiopathische Chemikaliensensitivität, Umweltkrankheit, Ökosyndrom.
- Membran
-
dünne Trennwand, Grenzfläche.
- Metabolismus
-
Stoffwechsel: die Gesamtheit der biochemischen Umwandlungen im pflanzlichen, tierischen und menschlichen Organismus. Er dient dem Aufbau, Umbau und der Erhaltung der Körpersubstanz sowie der Aufrechterhaltung der Körperfunktionen.
- Migration
-
Herauslösen einer Substanz aus einem Feststoff und Übertritt in einen anderen Feststoff oder in eine andere Flüssigkeit
- Mikrogramm
-
1 µg ist ein Millionstel Gramm.
- Mikrometer
-
1 µm ist ein Millionstel Meter
- Monomer
-
der einzelne Grundbaustein der aus zahlreichen Einzelmolekülen aufgebauten Polymere
- Mutagenizität
-
eine das Erbgut verändernde Wirkung
- Myelinisierung
-
Bildung der aus Myelin gebildeten Nervenfaserhülle
N
- Nachweisgrenze
-
kennzeichnet denjenigen Messwert, unterhalb dessen die genauesten jeweils zur Verfügung stehenden Nachweismethoden versagen.
- nano
-
steht für die Größenordnung 10-9 (= 0,000 000 001 oder 1 Milliardstel)
- Nanogramm
-
1 Milliardstel Gramm
- Nanometer
-
1 Milliardstel Meter
- Nanopartikel
-
Nanopartikel (oder: Nanoteilchen) sind Teilchen, deren Größe zwischen Bruchteilen eines Nanometers und Hundert Nanometern liegt.
- Nephrotoxizität
-
Nierengiftigkeit
- Neurotoxizität
-
Nerven-, Hirngiftigkeit
- NOAEL
-
No Observed Adverse Effect Level: die Menge bzw. Konzentration, unterhalb der keinerlei negative Wirkungen auf ein bestimmtes Lebewesen beobachtet wurden.
- Noxe
-
Stoff oder physikalischer Umstand, der eine schädigende Wirkung auf den Organismus ausübt.
O
- Odds Ratio
-
etwa: Chancenverhältnis für das Eintreten zum Nicht-Eintreten eines Ereignisses.
- olfaktorisch
-
olfaktorische Wahrnehmung = geruchliche Wahrnehmung
- Onkogene
-
Teile des Erbgutes einer Zelle ("Krebsgene"), die den Übergang vom normalen Zellwachstum zu ungebremstem Tumorwachstum fördern können.
- Osmose
-
Ausgleich der Konzentrationen von (niedermolekularen) Stoffen Flüssigkeiten, die durch eine Membran getrennt sind, mittels Diffusion.
- Oxidation
-
chemischer Vorgang der Verbindung von Elementen und Verbindungen mit Sauerstoff, wobei Energie freigesetzt wird und so genannte Oxide und Oxydationsprodukte entstehen.
P
- pathogen
-
krank machend
- perfluoriert
-
in einer organischen Verbindung sind alle Kohlenstoff-Wasserstoff-Bindungen durch Kohlenstoff-Fluor-Bindungen ersetzt worden.
- Permeabilität
-
Durchlässigkeit
- Pestizid
-
Pflanzenschutzmittel, Mittel zur Schädlingsbekämpfung.
- pH-Wert des Blutes
-
Säuregrad des Blutes; liegt normalerweise zwischen 7,36 und 7,44.
- Phagozytose
-
Aufnahme fester Partikel (z.B. Gewebstrümmer, Fremdkörper, Mikroorganismen) in das Zellinnere von Phagozyten.
- physiologisch
-
für die Lebensvorgänge eines Menschen normal bzw. richtig; auch im Sinne von gesund.
- PNEC
-
Predicted No Effect Concentration. Vorausgesagte Konzentration eines umweltgefährlichen Stoffes, bis zu der sich keine Auswirkungen auf die Umwelt zeigen (Wikipedia).
- Protein
-
Eiweiß
- PTWI
-
Provisional Tolerable Weekly Intake - vorläufig duldbare wöchentliche Aufnahmemenge.
R
- RegTP
-
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post - in 2005 umbenannt in "Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen".
- Reproduktionstoxizität
-
Schädigung der Entwicklung vor der Geburt.
- Resorption
-
Aufnahme von Substanzen aus dem Inneren des Magen-Darmtrakts bzw. über die Haut oder die Lunge in das Blut
- Rezidiv
-
Wiederauftreten der Krankheit nach scheinbar völliger Ausheilung
- Rp.
-
Abkürzung für lateinisch recipe „empfange“, auf ärztlichen Rezepten
S
- SAR
-
Specific Absorption Rate - spezifische Absorptionsrate (meist im Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern gebraucht).
- Screening
-
Reihenuntersuchung zur Früherkennung bestimmter Krankheiten, meist innerhalb bestimmter Bevölkerungsgruppen.
- sick building syndrome
-
sogenannte gebäudebezogene Krankheit
- SLS
-
Sodium lauryl sulphate - ein Tensid. Synonym: SDS = Sodium dodecyl sulphate, Natriumdodecylsulfat
- Sonnenallergie
-
Bei der "Sonnenallergie" handelt es sich nicht um eine echte Allergie. Näheres siehe unter Krankheit " Haut und Sonne – "Sonnenallergie".
- SSK
-
Strahlenschutzkommission, sie berät das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in allen Angelegenheiten des Schutzes vor ionisierenden und nichtionisierenden Strahlen.
- Synaptogenese
-
Entstehung neuer, der Reizübertragung dienender Synapsen an der Nervenzelle.
- Syndrom
-
Gruppe von Krankheitszeichen, Krankheitsbild, das durch eine typische Symptomkonstellation gekennzeichnet ist.
- Synergismus
-
wenn mehrere Wirkstoffe (Schadstoffe) aufeinandertreffen, können sie sich in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken.
T
- TDI
-
Tolerable Daily Intake - lebenslänglich duldbare tägliche Aufnahmemenge.
- Tensid
-
oberflächenaktiver Stoff, meist aus einer wasseranziehenden und einer wasserabstoßenden (= fettanziehenden) Komponente bestehend
- TEQ
-
Toxizitätsäquivalente - Das Konzept der Toxizitätsäquivalente wurde in den 1980er Jahren entwickelt, um die Belastung mit Dioxinen, Furanen und PCBs einschätzen zu können. Hierzu wird die Toxizität des 2,3,7,8-TCDD, der giftigsten Verbindung unter den polychlorierten Dibenzodioxinen, dabei willkürlich als 1 gesetzt. Die übrigen Verbindungen dieser Stoffgruppe erhalten, abhängig von ihrer Toxizität Toxizitätsäquivalentfaktoren zwischen 0,0001 und 1. Ein Dioxin/Furan mit einem Toxizitätsäquivalent von 0,5 wird als halb so giftig angesehen wie das 2,3,7,8-TCDD.
- thermische Effekte
-
Wirkungen, die durch Wärme verursacht werden.
- TTC-Konzept
-
Threshold of Toxicological Concern: Bewertungssystem für die systemische Toxizität ohne Erhebung zusätzlicher Daten aus Tierversuchen. Das TTC-Konzept soll dazu beitragen, die Anzahl von Tierversuchen zu verringern.
V
- validiert
-
geprüft, überprüft.
- VOC
-
Volatile Organic Compounds = flüchtige organische Verbindungen (s. auch ausführlichen Informationstext).