Was ist Biomonitoring - wie kann es zu einer seriösen Risikoeinschätzung beitragen?
Beim "klassischen" Biomonitoring (auch Belastungsmonitoring genannt) wird das Vorhandensein von Fremdstoffen im Blut, Serum, Urin, in den Zähnen, der Ausatmungsluft und manchmal auch in anderen biologischen Materialien untersucht.
Daneben gibt es das biologische Effektmonitoring. Hierbei werden nicht die Stoffe selbst, sondern deren Wirkungen auf biologische Prozesse und Strukturen (Enzyme, Membranen, Zellteilung, Eiweißsynthese usw.) untersucht.
Ergänzend zu den Biomonitoring-Methoden kann ein Ambientmonitoring durchgeführt werden, bei dem Schadstoffe in der Umwelt beobachtet und Messungen von Luft, Boden, Wasser, Bedarfsgegenständen usw. durchgeführt werden (Umweltanalytik).
Der nachfolgende Text bezieht sich hauptsächlich auf das Belastungsmonitoring.
Stand: 23. Juni 2018 - 15:15 Uhr
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