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Nussallergie: Darauf sollten Eltern achten

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In der Advents- und Weihnachtszeit werden traditionell in vielen Familien Plätzchen, Lebkuchen oder Stollen selbst gebacken. Überall werden diese auch von Bäckereien angeboten, in keinem Supermarkt fehlen die wohlschmeckenden Angebote.

Häufig werden dabei Nüsse wie Hasel- oder Walnuss oder auch Mandeln verbacken – Marzipan besteht zu einem Großteil aus Mandelmus. Aber auch Erdnüsse und zunehmend öfter auch die Cashewnuss sind in unterschiedlichen Weihnachtsgebäcksorten enthalten.

Für die meisten von uns und unseren Kindern ist der Verzehr vor allem mit Genuss verbunden.

Aber manchmal klagen Kinder und Jugendliche schon beim Essen oder kurz danach über ein Kratzen oder Jucken im Mund und/oder Rachen; einige beginnen sich zu räuspern oder hüsteln, manche entwickeln einen Niesreiz oder einen rötlichen, juckenden Hautausschlag nicht nur im Gesicht.

Diese Symptome sind für sich oder kombiniert auftretend Hinweise für eine mögliche Nussallergie.

In vielen Fällen klingen die Symptome rasch ab. Falls in der Hausapotheke ein Antihistaminikum als Saft, Tropfen oder Tablette vorhanden sein sollte, kann dieses genommen werden. Ergänzend kann der Mund mit lauwarmem Wasser gespült werden.

Sollten die Symptome aber minütlich zunehmen und zusätzlich Luftnot und/oder Erbrechen auftreten, rufen Sie sofort unter 112 den Notarzt und melden den dringenden Verdacht auf eine Nussallergie!

Unterlassen Sie auf jeden Fall, Ihr Kind zum Erbrechen zu bringen!

Autor/innen: T. Lob-Corzilius    Zuletzt aktualisiert: 25.01.2024

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