Tabakrauch

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Tabakrauch

Tabakrauch enthält über 4.000 verschiedene Stoffe, von denen etwa 70 erwiesenermaßen krebserzeugend sind. Dazu gehören u. a. polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), N-Nitrosamine, Cadmium und Arsen. Toxische Inhaltsstoffe sind z. B. Kohlenmonoxid, Blausäure und Ammoniak.

Der vom Raucher eingeatmete Hauptstromrauch unterscheidet sich in seiner Zusammensetzung vom Nebenstromrauch, der von der glimmenden Zigarette direkt in die Umwelt abgegeben wird. Die Ursache hierfür liegt in den unterschiedlichen Verbrennungstemperaturen in der Glutzone einer Zigarette.

Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick darüber, in welchen Mengen einige wichtige und bekannte Schadstoffe im Hauptstrom einer Zigarette enthalten sind. Ferner ist angegeben, um welchen Faktor der Nebenstrom stärker belastet ist als der Hauptstrom.

Stoff Hauptstrom (Mikro-
gramm pro Zigarette)
Nebenstrom : Hauptstrom
(Verhältniszahlen, gerundet)
Kohlendioxid  20.000 – 40.000  8 – 11
Kohlenmonoxid  10.000 – 23.000  3 – 5
Nikotin  1.000 – 2.500  3
Acetaldehyd *  500 – 1.200  –
Essigsäure  330 – 810  2 – 4
Methylchlorid *  150 – 600  2 – 3
Stickstoffmonoxid  100 – 600  4 – 10
Blausäure(Cyanwasserstoff)  400 – 500  0,1 – 0,3
Ameisensäure  210 – 490  2
Katechol  100 – 360  1
Hydrochinon *  110 – 300  1
Aceton  100 – 250  2 – 5
Toluol  100 – 200  6 – 8
Acrolein *  60 – 100  8 – 15
Phenol *  60 – 140  2 – 3
Formaldehyd *  70 – 100  0,1 – 50
Benzol *  12 – 48  5 – 10
Pyridin  16 – 40  7 – 20
Diethylnitrosamin *  0.025  < 40
Dimethylnitrosamin *  0.01 – 0.04  20 – 100
Staubpartikel (PAK-haltig *)  15.000 – 40.000  2

Nach: US-EPA 1993, Deutsche Forschungsgemeinschaft 1999.
* krebserzeugend (siehe Text)

Die Stoffe im Hauptstrom des Tabakrauchs sind hier nach ihrer Menge geordnet. Die Position in der Tabelle sagt daher noch nichts über die von den einzelnen Substanzen ausgehende Gesundheitsgefährdung aus, macht aber deutlich, welche Schadstoffmengen in die Lunge und die Innenraumluft eingebracht werden.

Um eine Rangfolge der Schädlichkeit zu erstellen, müssten zusätzlich toxikologische Daten einberechnet werden. Stoffe mit erwiesener oder möglicher krebserzeugender Wirkung sind in der Tabelle mit einem Sternchen gekennzeichnet (Einstufung in die Kategorie III 1-2/”mit nennenswertem Beitrag zum Krebsrisiko”, Kategorie III 3/”mit Anlass zur Besorgnis”, vorläufige Einstufung der Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe).

Die Tabelle macht auch deutlich, dass zahlreiche Schadstoffe im Nebenstrom um ein Vielfaches stärker vertreten sind als im Hauptstrom. Der Nebenstromrauch ist für die gesundheitsschädliche Wirkung des Passivrauchens verantwortlich (Zwangsmitrauchen).

Die folgende Aufstellung zeigt, welche Konzentrationen die aus dem Tabakrauch stammenden Schadstoffe in verschiedenen Innenräumen typischerweise erreichen.

Stoff Räume Konzentration (Mikro-
gramm pro Kubikmeter)
Acetaldehyd Restaurants 170 – 630
Acrolein Restaurants 30 – 100
Benzo(a)pyren Restaurants 0,002 – 0,76
Blausäure (Cyanwasserstoff) Wohnzimmer
Büros
Restaurants
8 – 120
3 – 49
50 – 150
Formaldehyd Wohnhäuser
Büros
8 – 280
12 – 1.300
Kohlenmonoxid Büros
Restaurants
1.160 – 3.830
580 – 11.480
Nikotin Büros
Öffentliche Gebäude
Restaurants
Bars
Privatwohnungen
0,8 – 37
1 – 37
1 – 80
7,4 – 110
1,6 – 21
Partikel Büros
Privatwohnungen
Restaurants
6 – 256
32 – 700
27 – 690
Stickstoffdioxid Arbeitsplätze
Restaurants
68 – 410
40 – 190
Stickstoffmonoxid Arbeitsplätze
Restaurants
50 – 440
17 – 270

Nach: Deutsche Forschungsgemeinschaft 1999.

Die Anzahl der im Tabakrauch vertretenen Schadstoffe, ihre Konzentration und ihre Gefährlichkeit machen Tabakrauch weiterhin zum Innenraumschadstoff Nummer eins. Vielfach handelt es sich um Schadstoffe, die auch in anderem Zusammenhang im Mittelpunkt des umweltmedizinischen Interesses stehen – wie etwa Formaldehyd aus Spanplatten, PAK im Parkettkleber, Benzol in verkehrsreichen Straßen, Toluol in der Innenraumluft, Feinstaub usw.

Schließlich enthalten Tabakwaren Zusatzstoffe. Auf eine Initiative des Verbraucherschutzministeriums hin sollen diese Zusatzstoffe nun genauer untersucht und bewertet werden.

Auf eine spezielle Expositionssituation, nämlich das Rauchen/Passivrauchen im Auto, soll hier besonders hingewiesen werden: hier können in kurzer Zeit Werte von toxischen und krebserzeugenden Substanzen erreicht werden, die einer Körperverletzung gleich kommen.

Zahlen zum Rauchen in der BRD

  • 5.900.000 Frauen (31%) und 9.000.000 Männer (39%) der Altersgruppe 18 bis 59 Jahre sind regelmäßige oder starke Raucher.
  • Jährlich werden 370.000.000 Zigaretten, 3.000.000 Zigarren und 43.000 kg Feinschnitt-Tabak geraucht.
  • Etwa 50% der Kinder sind zuhause dem Nebenstromrauch/Passivrauch ausgesetzt.
  • Am häufigsten rauchen junge Erwachsene; ein deutlicher Rückgang des Rauchens ist erst ab dem 65. Lebensjahr zu verzeichnen.
  • Das durchschnittliche Einstiegsalter lag vor ca. 10 Jahren bei 13,7 Jahren. Heute beginnen Jugendliche mit durchschnittlich 14,4 Jahren.
  • Jeder fünfte in der Altersgruppe 12 bis 25 Jahre raucht mehr als 20 Zigaretten täglich und gilt damit als tabakabhängig.
  • Starke Raucher sind vor allem Personen im mittleren Lebensabschnitt. Dieses wird damit erklärt, dass mit der Dauer des Rauchens eine Gewöhnung an eine höhere Nikotinzufuhr erfolgt.
  • An den Folgen des Rauchens sterben jährlich ca. 121.000 Personen in Deutschland (im Norden mehr als im Süden) (Tabakatlas 2015, DKFZ Heidelberg). .
  • 300 – 400 passivrauchende Menschen sterben jährlich in Deutschland an Lungenkrebs.
  • Die Steuereinnahmen aus dem Verkauf von Tabakwaren beliefen sich in 2018 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes auf 14,34 Milliarden Euro. Dazu kommen Steuereinnahmen aus der Werbe-, Zeitungs- und Druckindustrie.
  • Der Tabakanbau in Ländern der Europäischen Union wird mit dem Hundertfachen des Betrages gefördert, der von der EU für Aktionen gegen das Rauchen ausgegeben wird.

Das Rauchverhalten ist geschlechtsunabhängig, wird jedoch von sozialen bzw. Bildungsunterschieden beeinflusst. Laut der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) rauchen Personen mit niedrigem sozioökonomischen Status zweimal häufiger, als Personen mit hohem Sozialstatus. Männer, die zu der niedrigeren Statusgruppe gehören, beginnen häufiger mit dem Rauchen und hören seltener wieder damit auf. Bei Frauen spielt vor allem das Ausstiegsverhalten eine Rolle: 35,8% der 18- bis 79-jährigen Frauen mit niedrigem Sozialstatus hörten mit dem Rauchen auf, bei Frauen mit hohem Sozialstatus waren es 61,8%.

Wie verbreitet ist das Rauchen unter Jugendlichen?

Eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung vom Februar 2011 zeigt, dass erfreulicherweise immer weniger Jugendliche zur Zigarette greifen. Danach rauchen 13% der 12- bis 17-Jährigen. Im Jahr 2001 waren es noch 28% und damit mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2010 (BZgA 2011).

Die BZgA hat die Studie 2012 wiederholt und festgestellt, dass der Tabakkonsum weiter gesunken ist. Laut Studie rauchen derzeit 12% der 12- bis 17-Jährigen und 35,2% der 18- bis 25-Jährigen. Gleichzeitig stieg der Anteil derer, die noch nie geraucht haben (vgl. Tab. 1).

Die Wiederholungsstudie der BZgA von 2018 zeigt auf, dass sich der Trend zum verringerten Tabakkonsum fortsetzt. Gegenwärtig rauchen noch 8.7 % aller 12 – 17-jährigen Jugendlichen. 4 von 5 Jugendlichen dieser Alterklasse haben noch nie geraucht.

Tab. 1: Übersicht über die Entwicklung der Rauchgewohnheiten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen

 

12- bis 17-jährige Raucher

12- bis 17-jährige Nichtraucher

18- bis 25-jährige Raucher

18- bis 25-jährige Nichtraucher

Einstiegsalter

2001

27,5%

40,5%

44,5%

23,1%

13,6 Jahre

2010

13%

68,1%

38,2%

28,9%

14 Jahre

2012

12%

71,7%

35,2%

32,4%

14,4 Jahre

2018

8,9%

79,5%

32,0%

39,0%

k.A.

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Autor/innen: Dr. M. Otto, Prof. K. E. von Mühlendahl    Zuletzt aktualisiert: 13.01.2024

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