Tabakrauch

Zurück

Ihre Suchergebnisse:

Tabakrauch

Tabakrauch enthält über 4.000 verschiedene Stoffe, von denen etwa 70 erwiesenermaßen krebserzeugend sind. Dazu gehören u. a. polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), N-Nitrosamine, Cadmium und Arsen. Toxische Inhaltsstoffe sind z. B. Kohlenmonoxid, Blausäure und Ammoniak.

Der vom Raucher eingeatmete Hauptstromrauch unterscheidet sich in seiner Zusammensetzung vom Nebenstromrauch, der von der glimmenden Zigarette direkt in die Umwelt abgegeben wird. Die Ursache hierfür liegt in den unterschiedlichen Verbrennungstemperaturen in der Glutzone einer Zigarette.

Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick darüber, in welchen Mengen einige wichtige und bekannte Schadstoffe im Hauptstrom einer Zigarette enthalten sind. Ferner ist angegeben, um welchen Faktor der Nebenstrom stärker belastet ist als der Hauptstrom.

Stoff Hauptstrom (Mikro-
gramm pro Zigarette)
Nebenstrom : Hauptstrom
(Verhältniszahlen, gerundet)
Kohlendioxid  20.000 – 40.000  8 – 11
Kohlenmonoxid  10.000 – 23.000  3 – 5
Nikotin  1.000 – 2.500  3
Acetaldehyd *  500 – 1.200  –
Essigsäure  330 – 810  2 – 4
Methylchlorid *  150 – 600  2 – 3
Stickstoffmonoxid  100 – 600  4 – 10
Blausäure(Cyanwasserstoff)  400 – 500  0,1 – 0,3
Ameisensäure  210 – 490  2
Katechol  100 – 360  1
Hydrochinon *  110 – 300  1
Aceton  100 – 250  2 – 5
Toluol  100 – 200  6 – 8
Acrolein *  60 – 100  8 – 15
Phenol *  60 – 140  2 – 3
Formaldehyd *  70 – 100  0,1 – 50
Benzol *  12 – 48  5 – 10
Pyridin  16 – 40  7 – 20
Diethylnitrosamin *  0.025  < 40
Dimethylnitrosamin *  0.01 – 0.04  20 – 100
Staubpartikel (PAK-haltig *)  15.000 – 40.000  2

Nach: US-EPA 1993, Deutsche Forschungsgemeinschaft 1999.
* krebserzeugend (siehe Text)

Die Stoffe im Hauptstrom des Tabakrauchs sind hier nach ihrer Menge geordnet. Die Position in der Tabelle sagt daher noch nichts über die von den einzelnen Substanzen ausgehende Gesundheitsgefährdung aus, macht aber deutlich, welche Schadstoffmengen in die Lunge und die Innenraumluft eingebracht werden.

Um eine Rangfolge der Schädlichkeit zu erstellen, müssten zusätzlich toxikologische Daten einberechnet werden. Stoffe mit erwiesener oder möglicher krebserzeugender Wirkung sind in der Tabelle mit einem Sternchen gekennzeichnet (Einstufung in die Kategorie III 1-2/”mit nennenswertem Beitrag zum Krebsrisiko”, Kategorie III 3/”mit Anlass zur Besorgnis”, vorläufige Einstufung der Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe).

Die Tabelle macht auch deutlich, dass zahlreiche Schadstoffe im Nebenstrom um ein Vielfaches stärker vertreten sind als im Hauptstrom. Der Nebenstromrauch ist für die gesundheitsschädliche Wirkung des Passivrauchens verantwortlich (Zwangsmitrauchen).

Die folgende Aufstellung zeigt, welche Konzentrationen die aus dem Tabakrauch stammenden Schadstoffe in verschiedenen Innenräumen typischerweise erreichen.

Stoff Räume Konzentration (Mikro-
gramm pro Kubikmeter)
Acetaldehyd Restaurants 170 – 630
Acrolein Restaurants 30 – 100
Benzo(a)pyren Restaurants 0,002 – 0,76
Blausäure (Cyanwasserstoff) Wohnzimmer
Büros
Restaurants
8 – 120
3 – 49
50 – 150
Formaldehyd Wohnhäuser
Büros
8 – 280
12 – 1.300
Kohlenmonoxid Büros
Restaurants
1.160 – 3.830
580 – 11.480
Nikotin Büros
Öffentliche Gebäude
Restaurants
Bars
Privatwohnungen
0,8 – 37
1 – 37
1 – 80
7,4 – 110
1,6 – 21
Partikel Büros
Privatwohnungen
Restaurants
6 – 256
32 – 700
27 – 690
Stickstoffdioxid Arbeitsplätze
Restaurants
68 – 410
40 – 190
Stickstoffmonoxid Arbeitsplätze
Restaurants
50 – 440
17 – 270

Nach: Deutsche Forschungsgemeinschaft 1999.

Die Anzahl der im Tabakrauch vertretenen Schadstoffe, ihre Konzentration und ihre Gefährlichkeit machen Tabakrauch weiterhin zum Innenraumschadstoff Nummer eins. Vielfach handelt es sich um Schadstoffe, die auch in anderem Zusammenhang im Mittelpunkt des umweltmedizinischen Interesses stehen – wie etwa Formaldehyd aus Spanplatten, PAK im Parkettkleber, Benzol in verkehrsreichen Straßen, Toluol in der Innenraumluft, Feinstaub usw.

Schließlich enthalten Tabakwaren Zusatzstoffe. Auf eine Initiative des Verbraucherschutzministeriums hin sollen diese Zusatzstoffe nun genauer untersucht und bewertet werden.

Auf eine spezielle Expositionssituation, nämlich das Rauchen/Passivrauchen im Auto, soll hier besonders hingewiesen werden: hier können in kurzer Zeit Werte von toxischen und krebserzeugenden Substanzen erreicht werden, die einer Körperverletzung gleich kommen.

Zahlen zum Rauchen in der BRD

  • 5.900.000 Frauen (31%) und 9.000.000 Männer (39%) der Altersgruppe 18 bis 59 Jahre sind regelmäßige oder starke Raucher.
  • Jährlich werden 370.000.000 Zigaretten, 3.000.000 Zigarren und 43.000 kg Feinschnitt-Tabak geraucht.
  • Etwa 50% der Kinder sind zuhause dem Nebenstromrauch/Passivrauch ausgesetzt.
  • Am häufigsten rauchen junge Erwachsene; ein deutlicher Rückgang des Rauchens ist erst ab dem 65. Lebensjahr zu verzeichnen.
  • Das durchschnittliche Einstiegsalter lag vor ca. 10 Jahren bei 13,7 Jahren. Heute beginnen Jugendliche mit durchschnittlich 14,4 Jahren.
  • Jeder fünfte in der Altersgruppe 12 bis 25 Jahre raucht mehr als 20 Zigaretten täglich und gilt damit als tabakabhängig.
  • Starke Raucher sind vor allem Personen im mittleren Lebensabschnitt. Dieses wird damit erklärt, dass mit der Dauer des Rauchens eine Gewöhnung an eine höhere Nikotinzufuhr erfolgt.
  • An den Folgen des Rauchens sterben jährlich ca. 121.000 Personen in Deutschland (im Norden mehr als im Süden) (Tabakatlas 2015, DKFZ Heidelberg). .
  • 300 – 400 passivrauchende Menschen sterben jährlich in Deutschland an Lungenkrebs.
  • Die Steuereinnahmen aus dem Verkauf von Tabakwaren beliefen sich in 2018 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes auf 14,34 Milliarden Euro. Dazu kommen Steuereinnahmen aus der Werbe-, Zeitungs- und Druckindustrie.
  • Der Tabakanbau in Ländern der Europäischen Union wird mit dem Hundertfachen des Betrages gefördert, der von der EU für Aktionen gegen das Rauchen ausgegeben wird.

Das Rauchverhalten ist geschlechtsunabhängig, wird jedoch von sozialen bzw. Bildungsunterschieden beeinflusst. Laut der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) rauchen Personen mit niedrigem sozioökonomischen Status zweimal häufiger, als Personen mit hohem Sozialstatus. Männer, die zu der niedrigeren Statusgruppe gehören, beginnen häufiger mit dem Rauchen und hören seltener wieder damit auf. Bei Frauen spielt vor allem das Ausstiegsverhalten eine Rolle: 35,8% der 18- bis 79-jährigen Frauen mit niedrigem Sozialstatus hörten mit dem Rauchen auf, bei Frauen mit hohem Sozialstatus waren es 61,8%.

Wie verbreitet ist das Rauchen unter Jugendlichen?

Eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung vom Februar 2011 zeigt, dass erfreulicherweise immer weniger Jugendliche zur Zigarette greifen. Danach rauchen 13% der 12- bis 17-Jährigen. Im Jahr 2001 waren es noch 28% und damit mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2010 (BZgA 2011).

Die BZgA hat die Studie 2012 wiederholt und festgestellt, dass der Tabakkonsum weiter gesunken ist. Laut Studie rauchen derzeit 12% der 12- bis 17-Jährigen und 35,2% der 18- bis 25-Jährigen. Gleichzeitig stieg der Anteil derer, die noch nie geraucht haben (vgl. Tab. 1).

Die Wiederholungsstudie der BZgA von 2018 zeigt auf, dass sich der Trend zum verringerten Tabakkonsum fortsetzt. Gegenwärtig rauchen noch 8.7 % aller 12 – 17-jährigen Jugendlichen. 4 von 5 Jugendlichen dieser Alterklasse haben noch nie geraucht.

Tab. 1: Übersicht über die Entwicklung der Rauchgewohnheiten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen

 

12- bis 17-jährige Raucher

12- bis 17-jährige Nichtraucher

18- bis 25-jährige Raucher

18- bis 25-jährige Nichtraucher

Einstiegsalter

2001

27,5%

40,5%

44,5%

23,1%

13,6 Jahre

2010

13%

68,1%

38,2%

28,9%

14 Jahre

2012

12%

71,7%

35,2%

32,4%

14,4 Jahre

2018

8,9%

79,5%

32,0%

39,0%

k.A.

Diese Beiträge auf Allum könnten Sie ebenfalls interessieren:

  • Autorenkollektiv: Kind und Umwelt. Stellungnahme der Akademie für Kinderheilkunde und Jugendmedizin e. V. Sozialpädiatrie 15 (1993), S. 248-250.
  • Becker, K. & Seiwert, M. (2002): Umwelt-Survey 1998 - Human-Biomonitoring Stoffgehalte in Blut und Urin der Bevölkerung in Deutschland. WaBoLu-Hefte 1/02. Umweltmedizinischer Informationsdienst 3/2002; S. 8-10.
  • Been, J. V.; Nurmatov, U. B.; Cox, B.; Nawrot, T. S.; van Schayck, C. P.; Scheikh, A. (2014): Effect of smoke-free legislation on perinatal and child health: a systematic review and meta-analysis. www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24680633 (zuletzt aufgerufen im November 2018).
  • Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (Hrsg.) (2015): Jeder Zehnte probiert E-Zigaretten aus. In: Kinder- und Jugendarzt 45./46. Jg. Nr. 12/14 + 1/15, S. 685
  • Bornhäuser, A. (2002): Prävention des Tabakkonsums. In Wichmann, Schlipköter, Fülgraff (Hrsg.) Handbuch der Umweltmedizin, 25. Erg. Lfg 9/2002. Ecomed Verlag, Landshut
  • Brockstendt, M. (2015): Shisha (Wasserpfeife). Kinder- und Jugendarzt Band 46, S. 390.
  • Bundesamt für Gesundheit, Bern: Online verfügbar unter: www.bag.admin.ch (Zuletzt aufgerufen im November 2019).
  • Bundesgesundheitsblatt (2010): Tabakprävention in Deutschland - Maßnahmen und Erfolge. Themenheft 02 (2010). S. 89-206.
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Online verfügbar unter: www.rauchfrei-info.de (Zuletzt aufgerufen im November 2019).
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). (2011). Der Tabakkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2010. Ergebnisse einer aktuellen Repräsentativbefragung und Trends. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA, 2013a): Der Tabakkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2012. Ergebnisse einer aktuellen Repräsentativbefragung und Trends. www.slsev.de/uploads/media/Tabakkonsum_Jugendlicher_2012.pdf (zuletzt aufgerufen im November 2019).
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA, 2013b): Nichtrauchen weiter im Trend, Pressemitteilung vom 24.06.2013. www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/?nummer=835%20 (online nicht mehr verfügbar, Stand November 2019).
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA, 2018):RAUCHEN BEI JUGENDLICHENUND JUNGEN ERWACHSENEN IN DEUTSCHLAND, Link
  • Clodius, C.-D. und W. Schimmelpfennig (1995): Anfrage: Bestehen durch weggeworfene Zigarettenkippen Gefahren für Boden bzw. Grundwasser und die Gesundheit von Kindern? Umweltmedizinischer Informationsdienst 2/1995, Umweltbundesamt Berlin; S. 27
  • Deutsches Krebsforschungszentrum (Hrsg.) (2015): Regulierungsempfehlungen für elektrische Inhalationsprodukte. URL: www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/AdWfP/AdWfdP_Regulierungsempfehlungen_fuer_elektronische_Inhalationsprodukte.pdf (zuletzt aufgerufen im November 2019).
  • Deutsches Krebsforschungszentrum (Hrsg.) (2015): E-Zigaretten: Bekanntheit und Konsum in Deutschland 2012–2014. URL: www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/AdWfP/AdWfdP_E-Zigaretten_Bekanntheit_und_Konsum_in_Deutschland_20122014.pdf (zuletzt aufgerufen im November 2019).
  • Deutsches Krebsforschungszentrum (Hrsg.) (2015): Gesundheit fördern - Tabakkonsum verringern: Handlungsempfehlungen für eine wirksame Tabakkontrollpolitik in Deutschland. Heidelberg 2002, www.tabakkontrolle.de (online nicht mehr verfügbar, Stand November 2019).
  • Deutsches Krebsforschungszentrum (Hrsg.) (2005): Passivrauchen - ein unterschätztes Gesundheitsrisiko, Heidelberg, 2005. www.dkfz.de/de/rauchertelefon/download/Passivrauchen_Band_5_2Auflage.pdf (zuletzt aufgerufen im November 2019).
  • Deutsches Krebsforschungszentrum (Hrsg.) (2008): Leichter Einstieg - schwerer Ausstieg: Rauchende Kinder und Jugendliche in Deutschland. www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2008/dkfz_pm_08_30.php (Zuletzt aufgerufen im November 2018).
  • Deutsches Krebsforschungszentrum (Hrsg.) (2013): Elektrische Zigaretten – ein Überblick. Heidelberg, 2013
  • Europäische Kommission (2007): "GRÜNBUCH - Für ein rauchfreies Europa: Strategieoptionen auf EU-Ebene". (Zuletzt aufgerufen im November 2019).
  • Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren (DHS): www.dhs.de (zuletzt aufgerufen im Mai 2019).
  • Heudorf, U.: Passivrauchen und Erkrankungsrisiko bei Kindern - Ergebnisse epidemiologischer Untersuchungen. Pädiatrische Praxis 2001; 60: S. 185-195.
  • Heudorf, U.; Schmidt, S.; Lob-Corzilius, Th. (2002): Passivrauchexposition - das Kinderumweltthema Nr. 1. umwelt.medizin.gesellschaft 2002; 15: S.  217-223.
  • Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung gGmbH (2014): Abschlussbericht Be Smart – Don’t Start. https://www.besmart.info (Stand März 2016).
  • Junge, B. (1998): Rauchen und Lungenkrebs bei Frauen: Werden die Männer überholt? Bundesgesundhbl. 41, 11; S. 474-477.
  • Kahnert, S. et al. (2012): Wirkungen von Menthol als Zusatzstoff in Tabakprodukten und die Notwendigkeit einer Regulierung, Bundesgesundheitsblatt Gesundheit, Gesundheitsschutz, Band 55, Heft 3, März 2012, S. 409-415.
  • Kaiser, U. & Merkel, G. (1996): Nachweis von Passivrauchbelastung durch Nikotinanalyse im Haar. Kinderarzt und Umwelt, Jahrbuch 1995/1996. Hrsg. K. E. von Mühlendahl, M. Otto. Alete Wissenschaftlicher Dienst, München; S. 234-238.
  • Krebsinformationsdienst (2010): https://www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/risiken/rauchen-und-passivrauchen.php (Zuletzt aufgerufen im November 2019).
  • Lackmann, G.-M. et al. (1999): Tabakspezifische transplazentare Kanzerogene, Nikotin und Cotinin im Urin von Neugeborenen rauchender Mütter. Monatsschr. Kinderheilkd 147; S. 333-338.
  • Lampert, T., List, S. M. (2010): Gesindheitsrisiko Passivrauchen. Hrsg. Robert Koch-Institut Berlin. GBE kompakt 3/2010. Stand 18.06.2010.
  • Lampert, T., von der Lippe, E. & Müters, S. (2013): Verbreitung des Rauchens in der Erwachsenenbevölkerung in Deutschland. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). Bundesgesundheitsblatt 56. Springer-Verlag Berlin Heidelberg, S. 802-808.
  • Miller, M. D., Marty, M. A., Broadwin, R., Johnson, K. C., Salmon, A. G., Winder, B., Steinmaus, C. (2007):  The association between exposure to environmental tobacco smoke and breast cancer: A review by the California Environmental Protection Agency. Prev Med. 2007 Feb Band 44(2) S. 93-106.
  • Mons, U. & Gleich, F. (2011): Tabakrauchbelastung in der deutschen Gastronomie - vor und nach der Einführung der Nichtraucherschutzgesetze. Umweltmed. Forsch Prax Band 16, Heft 5, S. 337.
  • Nationale Stillkommission (2001): Stillen und Rauchen – Ratgeber für Mütter bzw. Eltern. bfr.bund.de/cm/343/stillen_und_rauchen_ratgeber_fuer_muetter_bzw_eltern.pdf (zuletzt aufgerufen im November 2019).
  • Richtlinie 2009/48/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 3. April 2014 zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Herstellung, die Aufmachung und den Verkauf von Tabakerzeugnissen und verwandten Erzeugnissen und zur Aufhebung der Richtlinie 2001/37/EG.
  • Schaller, K., Rupper, L., Kahnert, S., Bethke, Ch., Nair, U. & Pöschke-Langer, M. (2013): Konsum Elektronischer Zigaretten – Teil 1. Umweltmedizin Hygiene Arbeitsmedizin 18 (6), S. 313-328.
  • Statistisches Bundesamt (2013): Steuerstatistik, Statistische Daten aus der Finanzverwaltung - Nutzen, Qualität, Ergebnisse. Online unter: https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/FinanzenSteuern/InfoblattSteuerstatistikPDF_5730001.html (Seite nicht mehr online verfügbar, Stand Juli 2015).
  • Umweltbundesamt (2002): Umwelt-Survey 1998 Band III: Human-Biomonitoring. Stoffgehalte im Blut und Urin der Bevölkerung in Deutschland. S. 209 ff.
  • US-EPA (1993): www.epa.gov/nceawww1/ets/pdfs/etsch3.pdf (online nicht mehr verfügbar).
  • Vickerman, C. I., Carpenter, K. M., Altman, T., Nash, C. M. & Zbikowski, S. M. (2013): Use of Electronic Cigarettes Among State Tobacco Cessation Quitline Callers. Nicotine Tob Res 15, S. 1787-1891.
  • Weltnichtrauchertag (Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V.): Online verfügbar unter: www.abnr.de/index.php?article_id=105 (online nicht mehr verfügbar, Stand: August 2017).
  • Williams, M., Villarreal, A., Bozhilov, K., Link, S. & Talbot, P. (2013): Metal and Silicate Particles Including Nanoparticles Are Present in Electronic Cigarette Cartomizer Fluid and Aerosol. PLoS One 8, e57987.

Nützliche Materialien und Adressen:

  • Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS) "Ich bekomme ein Baby. Ratgeber für Schwangere und ihre Partner. Rauchfrei für mein Baby" 3. Aufl. 1999 (erhältlich bei der BZgA, Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln).
  • Arbeitskreis Rauchen und Gesundheit. www.aerztlicher-arbeitskreis.de/ (zuletzt aufgerufen im November 2019).
  • "Be smart - Don't start". Präventionsinitiative für 6.-8. Schulklassen. www.besmart.info/ (zuletzt aufgerufen im November 2019).
  • Bundesärztekammer (2011): Therapieempfehlung Tabakabhängigkeit (vollständige Überarbeitung der 1. Auflage von 2001) (zuletzt aufgerufen im November 2019).
  • Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren (DHS) "Die Luft anhalten oder: Warum rauchen Frauen?" 1996 (erhältlich bei der DHS, Westring 2, 59065 Hamm).
  • Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren (DHS) "Tabakabhängigkeit: eine Information für Ärzte" 1994 (erhältlich bei der DHS, Westring 2, 59065 Hamm).
  • Deutsche Krebshilfe - zahlreiche Broschüren (erhältlich bei der Deutschen Krebshilfe e. V., Buschstr. 32, 53113 Bonn) und im Internet unter www.krebshilfe.de/wir-informieren.html (Zuletzt aufgerufen im November 2019).
  • Haustein, Knut-Olaf (2001): Tabakabhängigkeit. Gesundheitliche Schäden durch das Rauchen. Deutscher Ärzteverlag.
  • Horn, W.-R. (2001): "Rauchen bringt's!?" Beratungsleitfaden zur Tabakprävention in Kinder- und Jugendarztpraxen". (Erhältlich über die Geschäftsstelle des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte Email: bvkj.buero(at)uminfo.de).
  • Isensee, B. & Hanewinkel, R. (2004): Evaluation der Tabaksteuererhöhung vom 1. Januar 2003. Bundesgesundheitsbl-Gesundheitsforsch-Gesundheitsschutz 47, S. 771-779.
  • Pott, E., Lang, P. & Töppich, J. (2003): Gesundheitsziel: Tabakkonsum reduzieren. Bundesgesundheitsbl-Gesundheitsforsch-Gesundheitsschutz 46 (2); S. 150-155.
  • Rauchstopp-Navigator der Stiftung Gesundheitswissen (2020): https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/rauchentwoehnung/rauchstopp-navigator
  • Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen. https://www.svr-gesundheit.de/index.php?id=2 (zuletzt aufgerufen im November 2019).
  • Schneider, S. et al. (2010): Die kartenbasierte Alterskontrolle an Zigarettenautomaten. Bundesgesundheitsblatt (2010): Tabakprävention in Deutschland - Maßnahmen und Erfolge. Themenheft 02 (2010) S. 178-185.
  • Tabakatlas Deutschland 2009, Steinkopf Verlag ISBN 978--37985-1882-7
  • Umweltbundesamt (2007): Kinder-Umwelt-Survey 2003/06 - KUS - Human-Biomonitoring. Stoffgehalte in Blut und Urin der Kinder in Deutschland. WaBoLu 01/07. www.umweltbundesamt.de/themen/gesundheit/belastung-des-menschen-ermitteln/umwelt-survey/umwelt-surveys-1985-bis-2006/kinder-umwelt-survey-2003-bis-2006 (Zuletzt aufgerufen im November 2019).
  • Weltgesundheitsorganisation und Koalition gegen das Rauchen (1999): "Raucherentwöhnung leichter gemacht: Empfehlungen für Gesundheitsberufe".

Autor/innen: Dr. M. Otto, Prof. K. E. von Mühlendahl

Zuletzt aktualisiert: 19.08.2024

Nach oben