Vorbeugung

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Vorbeugung

Aufenthalt in der Sonne begrenzen

UV-bedingte Gesundheitsschäden lassen sich am einfachsten dadurch vermeiden, dass der Aufenthalt in der Sonne begrenzt wird. Insbesondere während der Mittagsstunden sollten Schattenplätze aufgesucht und eine geeignete UV-dichte Sommerkleidung getragen werden. Weite und dunkle Kleidung sowie ein blickdichter Stoff halten die Strahlung am zuverlässigsten ab.

Textilien mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 40 sind mit einem Siegel gekennzeichnet. Der Kopf sollte bei starker Strahlung bedeckt werden. Sonnenbrillen können die Augen vor Schäden schützen. Beim Kauf sind Glasqualität und die Brillenform wichtig, so dass die Brille einen wirklichen UV-Schutz bietet.

Selbst im Schatten ist man der UV-Strahlung ausgesetzt. Das liegt an der Streuung und Reflexion des Lichts –  insbesondere auf dem Wasser, am Strand und im Schnee. Daher sollte der Körper mit Hilfe von Sonnenschutzmitteln entsprechend vor der UV-Strahlung geschützt werden.

Kinder sind besonders gefährdet

Babys sollten in den ersten 12 Monaten gar nicht der Sonne ausgesetzt werden!

Später sollte neben einer Kopfbedeckung auch auf die Anwendung eines Sonnenschutzmittels mit LSF 30 oder höher geachtet werden.

Kinder sollten möglichst durch einen Sonnenschirm o.ä. vor direkter Sonnenstrahlung geschützt werden.

Unter dem Motto “Sonnenschutz? Sonnenklar!” findet jährlich am 21. Juni ein Infotag zum Sonnenschutz als Gemeinschaftsaktion verschiedener namhafter Verbände statt.

Sonnenschutzmittel

Informationen zu Sonnenschutzmitteln finden sich hier.

Nutzung von Solarien

Informationen zu der Nutzung von Solarien finden sich hier.

Hautkrebsfrüherkennung

Informationen zu Hautkrebs und zur Früherkennung finden sich hier.

Zusammenfassende Tipps zum Sonnenbaden

  • Cremen Sie sich bei jedem Aufenthalt in der Sonne mit einem Sonnenschutzmittel ein.
  • Beachten Sie bei der Wahl des Lichtschutzfaktors Ihre individuelle Lichtempfindlichkeit.
  • Tragen Sie das Sonnenschutzmittel dick auf.
  • Cremen Sie sich wiederholt ein. Dies erhält die Schutzzeit aufrecht. Sie wird dadurch aber nicht verlängert.
  • Setzen Sie Babys und Kleinkinder nicht der prallen Sonne aus. Schützen Sie Kinder und auch sich selber beim Aufenthalt in der Sonne durch Hüte, Kleidung, Sonnenbrillen, einen Sonnenschirm etc.
  • Suchen Sie in der Mittagszeit Schattenplätze auf.

Anmerkung der Autoren

UV-Licht gefährdet die Gesundheit. Es ist krebsfördernd. Im Vergleich mit den meisten anderen Umwelt-Kanzerogenen wird das UV-Licht weit unterschätzt. Von vielen Ärzten wird das Zulassen von Sonnenbränden bei Kindern als gravierende Körperverletzung angesehen.

Eine gefahrlose Alternative zu Solarien und zum (übermäßigen) Sonnenbaden ist die Verwendung von Selbstbräunern.

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Autor/innen: Dr. M. Otto | Prof. K. E. von Mühlendahl    Zuletzt aktualisiert: 13.01.2024

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